Unser inklusives Kinderbuch ist erschienen: MENSCHENSKINDER. Wir können Freunde sein.

Wir sind sehr glücklich und stolz auf unser erstes eigenes Buch:

Unser inklusives Freundschaftsbuch“ MENSCHENSKINDER. Wir können Freunde sein.“ ist Ende November im Renidere Verlag erschienen.

Hier seht ihr das Cover und die Buchrückseite, das Inhaltsverzeichnis und einige Beispielseiten verschiedener Kinder und die Beschreibung, wie es zu dem Freundschaftsbuch kam.

Freundebuch Seite von Ida mit ihrem Portraitfoto, rechts unten einer Katze als Illustration - Fragen und ihren Antworten: Ida So werde ich auch gerufen: Idi Ich bin 7 Jahre alt. Zu meiner Familie gehören: Mama Regina, Papa Florian und meine Geschwister Luna (14) und Lasse (12) Wir wohnen: auf der Schwäbischen Alb Das mache ich am liebsten: mich als Sankt-Martin oder Elsa Verkleiden Was ich gar nicht mag: zu viele Reize, die mich überfordern (wenn es zu laut ist oder zu viele Menschen um mich herum sind) Mein Lieblingsessen ist: Maultaschen und Spaghetti Hier fühle ich mich am wohlsten: zu Hause Ich habe eine Behinderung: ja Drei Dinge, die ich besonders gut kann: singen, tanzen, mit meinem Therapierad fahren Das will ich noch lernen / übe ich zur Zeit: mich selbständig an- und ausziehen Mein Lieblingstier ist: Katze Dorthin will ich unbedingt mal: nach Arendelle um Anna und Elsa zu besuchen

Im Stil eines Freundebuchs beantworten die Kinder Fragen über ihre Hobbys und Interessen. Viele der Kinder und Jugendlichen haben eine chronische Erkrankung oder Behinderung. Davon erfährt man nebenbei, denn es ist nur ein Aspekt dieses jungen Menschen.

Ein Highlight sind auch die liebevollen detaillierten Illustrationen von Nele Junghanns.

Wir bekommen tolle Rückmeldungen, ob von Selbstbetroffene, Geschwisterkindern.oder anderen kleinen Leser*innen und ihren Familien. Es macht einfach Freude Gemeinsamkeiten zu finden und sich gegenseitig kennen zu lernen.

Ein Beitrag von Yvonne Dinger vom Ernährungsblog Besonders gesund sowie eine Übersicht wie Freizeitangebote und Spielplätze inklusiv gestaltet werden können runden das Buch ab.

Vorwort von der Ideengeberin Verena Niethammer mit einem Foto von ihr

MENSCHENSKINDER ist eine schöne Geschenkidee z.B. Kindergärten, Jugendgruppen und alle Familien mit Kindern, die noch nicht soviel behinderte und pflegebedürftige Kinder wissen.

Unsere ersten beiden Auflagen mit insgesamt 150 Büchern waren schnell vergriffen nun folgt die dritte , die sogar noch überarbeitet und. Ein paar Seiten zum selbst Ausfüllen erweitert ist.

Wir freuen uns auch über alle die uns beim Fundrasing unterstützt haben und die großzügigen Spende der Stiftung Kinderhospiz und der Lauffener Bürgerstiftung Anzetteln.

Dank ihnen allen konnten wir dieses Herzensprojekt realisieren!

Außerdem haben wir bisher 25 Bücher verschenkt an Kitas, Kindergärten und Schulen in sowie rund um Lauffen am Neckar.

Jetzt hoffen wir die dritte Auflage finden ebenso viel Nachfrage, denn wir sind in Vorleistung für die Druckkosten gegangen.

Wie ihr uns noch unterstützen könnt: Teilt den Bestell-Link zum Renidere Verlag und schlagt das Buch eurem lokale Buchladen und Bibliothek vor!

Erster Platz bei den Herzensangelegenheiten

Wir freuen uns unglaublich über den ersten Preis der 
"Herzensangelegenheit von Mitarbeitern" der Asklepios Klinik Langen für unsere Inklusionsboxen. 
Unsere zweite Vorsitzende Tanja Baijens arbeitet inzwischen hier und hat unseren Verein vorgeschlagen. 
Mit uns wurden weitere tolle Projekte ausgezeichnet: Die Albert Schweitzer Schule und das Malteser Projekt für medizinsche Versorgung für Menschen ohne Krankenkasse. 
Wir hatten spannende Gespräche und freuen uns wie gut unsere Idee aufgenommen wurde. Zwei Inklusionsboxen - eine für jüngere Kinder und eine für Jugendliche - haben wir zur Ausleihe der Klinik und Jugendarbeit der hessischen Stadt überlassen. Wir bleiben in Kontakt! 

Mit der Spende werden wir unsere inklusive Familienarbeit weiter ausbauen, es kommt den Naturkids inklusive zu Gute und wir werden es für weitere Anschaffungen und Veranstaltungen nutzen. 

Herzlichen Dank! 
Link zum Zeitungsartikel - hier

Handlungsempfehlungen pflegender Eltern von wir pflegen e. V.

Titelbild der Handlungsempfehlungen von wir pflegen e. V.

Pressemitteilung von wir pflegen e. V. vom 5. April 2022 "Für uns und unsere Kinder"

Bundesverband wir pflegen e.V. veröffentlicht Handlungsempfehlungen pflegender Eltern

Weniger Bürokratie, bedarfsgerechte Entlastungsangebote für Familien mit beeinträchtigten Kindern, bessere Informations- und Beratungsstrukturen und den barrierefreien Ausbau von Kitas und Schulen – das fordert der Bundesverband wir pflegen e.V. in den heute vorgestellten Handlungsempfehlungen pflegender Eltern.

Pflegende Eltern sind in vielerlei Hinsicht unsichtbar. Sie werden weder in der Pflege- noch der Familienpolitik ausreichend berücksichtigt. Das System der häuslichen pflegerischen Versorgung ist auf die Seniorenpflege ausgerichtet. Angefangen bei den Beratungsstellen, über Entlastungsangebote bis hin zur Versorgung mit Hilfs- und Heilmitteln. Die Bedarfe pflegender Eltern kommen überall zu kurz, das muss endlich in den Blick benommen werden“, erklärte Sebastian Fischer, Bundesvorstand wir pflegen e. V. auf der digitalen Pressekonferenz. Denn die ohnehin prekäre Situation pflegender Eltern hat sich in der Corona-Pandemie verschärft. Dringend benötigte Unterstützungsleistungen stehen auf dem Pflegemarkt oft nur eingeschränkt oder gar nicht zur Verfügung. Pflegeverträge werden kurzfristig gekündigt, insbesondere bei beeinträchtigten Kindern mit sehr hohem Pflegeaufwand.

Die Belastungsgrenze der Eltern ist schon lange überschritten. Pflege eines Kindes ist eine Lebensaufgabe Fischer betonte: „Die Pflege eines Kindes ist nicht nur eine Lebensaufgabe, sondern in der Regel eine lebenslange Aufgabe. Damit verbunden entstehen massive und dauerhafte Einschnitte in die finanzielle und persönliche Freiheit der pflegenden Eltern. Parallel zur Pflege ist eine bezahlte Erwerbstätigkeit nahezu unmöglich, nicht zuletzt wegen der fehlenden Betreuungsangebote, des ambulanten Pflegenotstandes und mangelhafter Inklusion an Kitas und Schulen. Armut durch Pflege ist dann vorprogrammiert. Es besteht dringender Handlungsbedarf seitens der Politik.“

Pflegende Mütter landen gesellschaftlich und wirtschaftlich im Abseits Verena Sophie Niethammer, Leiterin der Selbsthilfegruppe "Teilhabe jetzt!" und erste Vorsitzende der Hölder - Inititative für Kultur und Inklusion e.V. war als pflegende Mutter eines chronisch kranken Sohns (7,5 J.) mit schwerer mehrfach Behinderung maßgeblich an der Erarbeitung der Handlungsempfehlungen beteiligt.

Sie führte aus: „Eltern von Kindern mit Behinderungen sind häufig auf sich allein gestellt. Sie kämpfen an zwei Fronten: Zum einen für ihre Kinder mit Behinderungen, die zwar theoretisch viele Rechte auf dem Papier haben. Meist müssen diese aber erst vor Gericht erstritten werden. Wir pflegende Eltern fordern deshalb, dass Grundlegendes wie Förderung, pflegerische Versorgung und inklusiver Schulbesuch endlich von der Ausnahme zur Selbstverständlichkeit wird. Auf der anderen Seite werden Eltern selbst cobehindert. Sie erhalten weder einen Lohn für ihre Care-Arbeit, noch kennen sie einen Feierabend oder Urlaubsanspruch. Die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege muss verbessert werden. Es braucht pflegesensible Reglungen in der Arbeitswelt, wie zum Beispiel Teilzeitrecht und Pflegekranktage. Viele pflegende Mütter landen gesellschaftlich und wirtschaftlich im Abseits und ihre Gesundheit und Psyche leidet unwiderbringlich. Die Krönung dabei ist – wer sich aktuell Unterstützung holt, wird dafür noch abgestraft. Da beispielsweise bei Hospizaufenthalten das Pflegegeld nicht weitergezahlt wird."

Kampagne: Mehr Sichtbarkeit für pflegende Eltern Mit der Veröffentlichung der Handlungsempfehlungen „Für uns und unsere Kinder“ startet der Bundesverband wir pflegen e.V. die Kampagne „Pflegende Eltern – Raus aus der Unsichtbarkeit“. Wie sieht der Alltag von Familien aus, die ihre beinträchtigeten Kinder pflegen? Was wünschen sich diese Familien von der Politik? Auf der Webseite des Bundesverbandes erzählen pflegende Eltern in Videos und Texten von ihren Erfahrungen.

Familien-Lesung zu „Auf dem Spielplatz“ am 08.10.2022

Auf dem Spielplatz<< von Nele Junghanns wird uns unsere diesjährige Familien-Lesung am Sa. 08.10.2022 um 15.00Uhr in und um das Naturfreunde Haus Nordheim (Lauffenerstr. 51, 74226 Nordheim).

„Auf dem Spielplatz“ ist die Geschichte einer Freundschaft- die von Marie und Ben. Die sich auf dem Spielplatz kennen und verstehen lernen. Das Marie nicht selbst sprechen kann ist dabei zwar einen kleinen Herausforderung aber dank Merlin, ihrem Hund, bricht das Eis schnell und die beiden haben viel Spass zusammen. So schön und einfach kann Teilhabe möglich sein!

Wir freuen uns sehr, dass wir die Autorin, Illustratorin und pflegende Mutter Nele Junghanns für unsere Familienlesung gewinnen konnten.
Sie schreibt bereits seit einigen Jahren ihren Blog „Anders glücklich“.

Neben diesen ersten Kinderbuch hat sie inzwischen ein zweites inklusives Bilderbuch gestaltet, das demnächst veröffentlicht wird. Außerdem hat Nele Junghanns einen tollen Beitrag zur Video Kampagne „Pflegende Eltern – Raus aus der Unsichtbarkeit“ beigesteuert.

Wann: Sa. 08.10.2022 Einlass: 14.30Uhr Beginn 15.00Uhr – bis ca. 17.30Uhr

Ort: In und um das Naturfreunde Haus Nordheim, Lauffenerstr. 51, 74226 Nordheim (Landkreis Heilbronn)

Eintritt: 15 € für Familien (2 Erw. und Kind/er), 6 € für Einzelpersonen (inkl. Kind/er)

Vereinsmitglieder und Helfer*innen können kostenlos teilnehmen, sowie Familien mit finanziellen Schwierigkeiten.

Ab sofort können Karten per Mail an hoelder.initiative@gmail.com reserviert werden.

Wir freuen uns sehr auf den Familiennachmittag, den in wir in Kooperation mit den Nordheim Naturfreunden durchführen. Es gibt Spiel- und Mitmachangebote für die Kinder und Buchexemplare zum Signieren.
Das Naturfreundehaus ist barrierearm (es gibt eine Rampe und ein Zimmer mit Wickelgelegenheit)

Bewirtung mit Kaffee und Kuchen voraussichtlich durch uns, die Naturfreunde und @bohnita_das_kaffeemobil (Pandemie bedingte Änderungen möglich.)

Eine Rezension zu „Auf dem Spielplatz“ findet ihr beim Kinderbuch Blog @kinderbuch_inklusiv (Instagram)

Paula und die Zauberschuhe – Eine tolle Doppellesung unter besonderen Voraussetzungen

Was für ein Sonntag! Gleich zwei Mitmach-Lesungen hielten die beiden Freiburgerinnen am Sonntag 27.09.2020 zu ihrem Kinderbuch: >>Paula und die Zauberschuhe<< auf Einladung von der Hölder – Initiative e. V. und Solidaria e. V. in den Lebensräumen in Heilbronn.

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„Teilhabe jetzt!“ Selbsthilfegruppe für pflegende Angehörige und Menschen mit Behinderung – jetzt in Heilbronn Stadt und Landkreisen

Wir haben im Herbst eine Selbsthilfegruppe geründet! Und uns direkt bei der Demo der Pflegerebellen auf dem Kiliansplatz in Heilbronn beteiligt.

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U1k – Spendentour – FOXG 1 Deutschland e.V.

Wir von der „Hölder-Initiative für Kultur und Inklusion“ – vor allem unsere Kassenwärtin Tina Kouemo⁩ – möchten Sie herzlich einladen nach Kirchheim zu den Neckarterassen am Donnerstag 05.09.2019 ab 15.30 Uhr organisiert von FOXG1 Deutschland e.V..

Es kommt das Moped Duo U1K aus der Schwriz, das quer durch Europa mit seinen Vespas auf Tour ist, um Spenden zu sammeln für seltene Erkrankungen. Dieses mal sammeln sie für die Erforschung des Gendefekts FOXG1 , den auch Tinas Kouemo Sohn hat und zwei Zwillingsmädchen aus unserem Heilbronner Bekanntenkreis. Tina Kouemo wird da auch zum ersten mal mit ihrem Fundraising Ape Gefährt dabei sein dem „Bohnita Mobil“ und leckeren Barista Kaffee ausschenken und feine hausgemachte Snacks anbieten – alles für die Foxy Forschung! So genussvoll kann spenden sein 😉☕🥧Wir freuen uns auf Euch! Dürfen Sie auch gerne weiter sagen und teilen!

Mehr infos: https://foxg1deutschland.de/2019/05/31/u1k-spendentour/?fbclid=IwAR2x8K4YsGAnvzvhv658uDvq0IF2s5CAK1wa5vv7njTlYd_5QfNTpbNByFs

Lesung mit Arnold Schnittger

Wir freuen uns Euch unsere nächste Veranstaltung zu präsentieren: Die Lesung mit @ArnoldSchnittger – Autor, pflegender Vater, Rebell – am Freitag, den 18.10.2019 im Café Lichtburg in Lauffen a .N. (ab 19.00Uhr).

Der Hamburger Aktivist und frühere Fotojournalist liest aus seinem Buch „Ich berühr den Himmel „, in dem er von seiner Protestwanderung zusammen mit seinem schwer behinderten Sohn Nico durch ganz Deutschland berichtet. Im Anschluss findet eine Diskussionsrunde zum Thema – „Pflegende Angehörige begehren auf! “ statt.

Die Veranstaltung organisiert die Hölder – Initiative e.V. in Kooperation mit Solidaria e.V.

Mehr Informationen zum Buch : http://www.nicosfarm.de/ichberuehrdenhimmel

(Bild: copyright Marina Reff)

Einladung zum Ausflug von Hölder – Initiative für Kultur und Inklusion e.v.

Wir laden alle Interessierten ein uns bei unserem Vereinsausflug am Sonntag, 21. Juli zu begleiten: Wir werden an einer Führung durch die denkmalgeschützte Raußmühle in Eppingen und die Sammlungen auf dem Hofgelände (v.a. bäuerliche Leben und Aberglaube) teilnehmen. Die Kosten liegen bei ca. 7 € für die Führung, dazu kommen 8€ für das gemütliche Vesper im Anschluss.

Der Hof der Mühle, auf dem Frank Dähling mit einigen Tieren lebt, ist mit Kopfsteinpfladter belegt deshalb ist gutes Schuhwerk nötig.

Fahrgemeinschaften ab Lauffen /Nordheim werden organisiert : 1. TREFFPUNKT Parkplatz Hagdohl 13Uhr.

Bitte bis 01.07.2019 anmelden bei Verena Niethammer Tel. 07133/229242 oder E-Mail: Hoelder.Initiative@gmail.com