Wir freuen uns unglaublich über den ersten Preis der
"Herzensangelegenheit von Mitarbeitern" der Asklepios Klinik Langen für unsere Inklusionsboxen.
Unsere zweite Vorsitzende Tanja Baijens arbeitet inzwischen hier und hat unseren Verein vorgeschlagen.
Mit uns wurden weitere tolle Projekte ausgezeichnet: Die Albert Schweitzer Schule und das Malteser Projekt für medizinsche Versorgung für Menschen ohne Krankenkasse.
Wir hatten spannende Gespräche und freuen uns wie gut unsere Idee aufgenommen wurde. Zwei Inklusionsboxen - eine für jüngere Kinder und eine für Jugendliche - haben wir zur Ausleihe der Klinik und Jugendarbeit der hessischen Stadt überlassen. Wir bleiben in Kontakt!
Mit der Spende werden wir unsere inklusive Familienarbeit weiter ausbauen, es kommt den Naturkids inklusive zu Gute und wir werden es für weitere Anschaffungen und Veranstaltungen nutzen.
Herzlichen Dank!
Link zum Zeitungsartikel - hier
Der Sommer ist da und wir wollen planschen! ACHTUNG neuer Termin: So. 13. August 2023 Wir werden zusammen kleine Boote aus Naturmaterialien und Recyclingmaterial basteln und am Bach in Nordheim schwimmen lassen.
Außerdem werden wir noch Spielen und zum Abschluss gemeinsam Picknicken. Eure Familien können gerne dazu kommen ab 16.00Uhr.
Falls es schlechtes Wetter ist, sind wir im Naturfreunde Haus (neben dem Freibad), das entscheiden wir Vormittagund geben per Mail/ WhatsApp Bescheid.
Wie immer sind Kinder mit und ohne Behinderung, und selbstverständlich auch geflüchtete Familien herzlich willkommen!
Treffpunkt: So. 13.08.2023 - 14.00Uhr Parkplatz beim Rathaus/Backhaus beim Eingang Nordheimer Park
Gemeinsames Picknick ab 16.00Uhr, wer möchte kann etwas Fingerfood (Muffins, Obst/Gemüsespieße, Pizzaschnecken) mitbringen
Unkostenbeitrag: 2.00€ pro Nase für Getränke, Spiel- und Baumaterial.
Bitte an Sonnenschutz denken!
Und Bade- und Wechselkleidung sowie ein kleines Vesper mitgeben.
Ab 5 Jahre ohne Eltern (wenn möglich), jüngere mit Begleitung.
Bitte meldet euch an bis 11.08.2023 bei hoelder.Initiative@gmail.com
Nennt uns dabei bitte Name, Alter der Kids (ggf. was noch zu beachten ist bei Behinderungen, Allergien) und die Telefonnummer eines Erziehungsberechtigten.
Wir mussten die Aktion verschieben da der Nordheimer Park Anfang Juli wegen des Aufbaus zur Jubiläumsveranstaltung gesperrt ist.
Erfahrung unserer ersten Vorsitzenden: „Kennt ihr das? Ihr habt ein Kind, das durch sein Aussehen oder Verhalten aus der Menge heraus sticht. Wenn wir unterwegs sind, wird unser Sohn häufig angestarrt. Von anderen Eltern weiß ich wie sehr es den Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen zu schaffen macht, wenn über sie hinter ihrem Rücken geredet oder sich sogar sich lustig über sie gemacht wird.„
Wir erleben vieles davon immer wieder und auch andere Familien aus unserer Selbsthilfegruppe. Nun wollen wir etwas bewegen und Kinder und Jugendliche mit Behinderungen sichtbar machen und zeigen, dass sie einfach vorrangig Kids sind, die sich Freund*innen wie wohl alle anderen Kinder wünschen. Deshalb planen wir das Kinderbuchprojekt „Menschenskinder – wir können Freunde sein“. Es soll aufgebaut sein wie ein fiktionales Freundebuch mit Fotos und ausgefüllten Frageseiten von echten Kindern und Jugendlichen in all ihrer Vielfalt. Es richtet sich an Kinder vom Kita & Grundschulalter bis Sek. 1
Mitmachen können alle – mit und ohne Behinderungen oder Erkrankungen – BiPoC, Transkids, mit und ohne Migrations- oder Fluchthintergrund, Pflegekinder, Kinder aus allen Arten von Familien- eben Kinder und Jugendliche so bunt wie das Leben! Zusätzlich gibt es noch Platz zur Beschreibung von Fachbegriffen (wie bspw. Hilfsmittel wie Orthesen) oder Fremdwörter, die nicht so bekannt sind z. B. das Lieblingsgericht oder Sportart aus einem anderen Land, ein besonderes Hobby oder ähnliches.
Mattis, der Sohn unser ersten Vorsitzenden, steht hier Modell für das Kinderbuchprojekt.
Es wird auch noch ein paar leere Seiten hinten geben, bei dem sich jede*r Leser*in selbst eintragen kann.
Das fertige Buch soll Teil unserer erfolgreich laufenden entleihbaren Inklusionsboxen werden und so ein Zeichen für Vielfalt und Teilhabe setzen.
Wir werden es zunächst selbst drucken lassen, wir suchen aber auch noch einen Verlag: Wer Interesse hat es zu publizieren – melden Sie sich gerne bei uns!
Über zwanzig Kinder und Jugendliche haben sich inzwischen beteiligt und diesen Fragebogen ausgefüllt . Damit ist das Freundebuch voll! Herzlichen Dank allem die sich beteiligt haben. Nun benötigten noch die Freigabe für den Druck und Bewerbung des Kinderbuchs. Bitte liebe Familien füllt uns noch diese Einverständniserklärung aus und sendet sie uns zurück bis 30.09.2023 an menschenskinder.freundebuch@gmail.com
Jedes Kind soll ca. 2-3 Seiten bekommen im fertigen Buch. Wir können nicht garantieren, dass alle Einsendungen mit mit hinein kommen, da wir eine gute Mischung möchten und uns ggf. mit der Redaktion eines Verlags abstimmen müssen!
Weitere Partner*innen und Sponsor*innen sind willkommen!
Ostereier lassen sich prima mit natürlichen Lebensmitteln färben.
Bunte Eier und knusprige Hasen
Ostern- und Frühlingsspaß
mit den Naturkids inklusiv.
Am So. 2. April 2023 treffen wir uns von 11.00 - 14.00Uhr im Naturfreundehaus Nordheim, Laufgenerstr.51 (neben dem Freibad).
Wir wollen mit Naturmaterialien Ostereier färben und etwas österliches Backen.
Bei gutem Wetter spielen wir noch im NF Garten zusammen, bei Regen drinnen.
Offenes Angebot für Kinder ab 5 J. mit und ohne Behinderungen von den Naturfreunden Nordheim und der Hölder-Initiative e. V.
Bitte mitbringen: 6 Bio-Eier im Karton, Schürze Vesper für mittags, leere Dose für Gebäck, 2,00€ Materialkosten und Getränke.
Anmeldung:
Bis 28.03.2023 bei Verena Niethammer
per E-Mail: hoelder.Initiative@gmail.com
Bitte Allergien oder Lebensmittel Unverträglichkeiten angeben.
Rückfragen an 07133/229242
oder 0151/10631688
(Kinder mit größerem Unterstützungsbedarf bitte mit Begleitperson anmelden)
Weitere Treffen der Naturkids inklusiv sind vierteljährlich geplant!
Titelbild der Handlungsempfehlungen von wir pflegen e. V.
Pressemitteilung von wir pflegen e. V. vom 5. April 2022 "Für uns und unsere Kinder"
Bundesverband wir pflegen e.V. veröffentlicht Handlungsempfehlungen pflegender Eltern
Weniger Bürokratie, bedarfsgerechte Entlastungsangebote für Familien mit beeinträchtigten Kindern, bessere Informations- und Beratungsstrukturen und den barrierefreien Ausbau von Kitas und Schulen – das fordert der Bundesverband wir pflegen e.V. in den heute vorgestellten Handlungsempfehlungen pflegender Eltern.
Pflegende Eltern sind in vielerlei Hinsicht unsichtbar. Sie werden weder in der Pflege- noch der Familienpolitik ausreichend berücksichtigt.„Das System der häuslichen pflegerischen Versorgung ist auf die Seniorenpflege ausgerichtet. Angefangen bei den Beratungsstellen, über Entlastungsangebote bis hin zur Versorgung mit Hilfs- und Heilmitteln. Die Bedarfe pflegender Eltern kommen überall zu kurz, das muss endlich in den Blick benommen werden“, erklärte Sebastian Fischer, Bundesvorstand wir pflegen e. V. auf der digitalen Pressekonferenz. Denn die ohnehin prekäre Situation pflegender Eltern hat sich in der Corona-Pandemie verschärft. Dringend benötigte Unterstützungsleistungen stehen auf dem Pflegemarkt oft nur eingeschränkt oder gar nicht zur Verfügung. Pflegeverträge werden kurzfristig gekündigt, insbesondere bei beeinträchtigten Kindern mit sehr hohem Pflegeaufwand.
Die Belastungsgrenze der Eltern ist schon lange überschritten. Pflege eines Kindes ist eine Lebensaufgabe Fischer betonte: „Die Pflege eines Kindes ist nicht nur eine Lebensaufgabe, sondern in der Regel eine lebenslange Aufgabe. Damit verbunden entstehen massive und dauerhafte Einschnitte in die finanzielle und persönliche Freiheit der pflegenden Eltern. Parallel zur Pflege ist eine bezahlte Erwerbstätigkeit nahezu unmöglich, nicht zuletzt wegen der fehlenden Betreuungsangebote, des ambulanten Pflegenotstandes und mangelhafter Inklusion an Kitas und Schulen. Armut durch Pflege ist dann vorprogrammiert. Es besteht dringender Handlungsbedarf seitens der Politik.“
Pflegende Mütter landen gesellschaftlich und wirtschaftlich im Abseits Verena Sophie Niethammer, Leiterin der Selbsthilfegruppe "Teilhabe jetzt!" und erste Vorsitzende der Hölder - Inititative für Kultur und Inklusion e.V. war als pflegende Mutter eines chronisch kranken Sohns (7,5 J.) mit schwerer mehrfach Behinderung maßgeblich an der Erarbeitung der Handlungsempfehlungen beteiligt.
Sie führte aus: „Eltern von Kindern mit Behinderungen sind häufig auf sich allein gestellt. Sie kämpfen an zwei Fronten: Zum einen für ihre Kinder mit Behinderungen, die zwar theoretisch viele Rechte auf dem Papier haben. Meist müssen diese aber erst vor Gericht erstritten werden. Wir pflegende Eltern fordern deshalb, dass Grundlegendes wie Förderung, pflegerische Versorgung und inklusiver Schulbesuch endlich von der Ausnahme zur Selbstverständlichkeit wird. Auf der anderen Seite werden Eltern selbst cobehindert. Sie erhalten weder einen Lohn für ihre Care-Arbeit, noch kennen sie einen Feierabend oder Urlaubsanspruch. Die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege muss verbessert werden. Es braucht pflegesensible Reglungen in der Arbeitswelt, wie zum Beispiel Teilzeitrecht und Pflegekranktage. Viele pflegende Mütter landen gesellschaftlich und wirtschaftlich im Abseits und ihre Gesundheit und Psyche leidet unwiderbringlich. Die Krönung dabei ist – wer sich aktuell Unterstützung holt, wird dafür noch abgestraft. Da beispielsweise bei Hospizaufenthalten das Pflegegeld nicht weitergezahlt wird."
Kampagne: Mehr Sichtbarkeit für pflegende Eltern Mit der Veröffentlichung der Handlungsempfehlungen „Für uns und unsere Kinder“ startet der Bundesverband wir pflegen e.V. die Kampagne „Pflegende Eltern – Raus aus der Unsichtbarkeit“.Wie sieht der Alltag von Familien aus, die ihre beinträchtigeten Kinder pflegen? Was wünschen sich diese Familien von der Politik? Auf der Webseite des Bundesverbandes erzählen pflegende Eltern in Videos und Texten von ihren Erfahrungen.
Auf dem Spielplatz<< von Nele Junghanns wird uns unsere diesjährige Familien-Lesung am Sa. 08.10.2022 um 15.00Uhr in und um das Naturfreunde Haus Nordheim (Lauffenerstr. 51, 74226 Nordheim).
„Auf dem Spielplatz“ ist die Geschichte einer Freundschaft- die von Marie und Ben. Die sich auf dem Spielplatz kennen und verstehen lernen. Das Marie nicht selbst sprechen kann ist dabei zwar einen kleinen Herausforderung aber dank Merlin, ihrem Hund, bricht das Eis schnell und die beiden haben viel Spass zusammen. So schön und einfach kann Teilhabe möglich sein!
Wir freuen uns sehr, dass wir die Autorin, Illustratorin und pflegende Mutter Nele Junghanns für unsere Familienlesung gewinnen konnten. Sie schreibt bereits seit einigen Jahren ihren Blog „Anders glücklich“.
Wir freuen uns sehr auf den Familiennachmittag, den in wir in Kooperation mit den Nordheim Naturfreunden durchführen. Es gibt Spiel- und Mitmachangebote für die Kinder und Buchexemplare zum Signieren. Das Naturfreundehaus ist barrierearm (es gibt eine Rampe und ein Zimmer mit Wickelgelegenheit)
Bewirtung mit Kaffee und Kuchen voraussichtlich durch uns, die Naturfreunde und @bohnita_das_kaffeemobil (Pandemie bedingte Änderungen möglich.)
Eine Rezension zu „Auf dem Spielplatz“ findet ihr beim Kinderbuch Blog @kinderbuch_inklusiv (Instagram)
Ausleihbare Inklusive Bücher, Filme, Spielzeug und Anschauungsmaterialen für Kinder und Jugendliche
Inklusion ist für viele Menschen ein abstrakter Begriff, mit dem sie wenig anfangen können. Und noch immer sind Kinder mit Behinderungen in Kindergärten und Schulen in zahlreichen Bundesländern mehr Ausnahme als Regel. Viele Erzieher*innen und Lehrkräfte tun sich (noch) schwer mit dem Thema Behinderung – nicht zuletzt, weil es in der Ausbildung selten thematisiert wird und vielen persönliche Kontakte zu Menschen mit Behinderungen fehlen.
Wir möchten das ändern und ansprechende Materialien zur Verfügung stellen, um die Aufnahme eines Kindes mit Behinderungen in eine Inklusionsgruppe- oder Klasse zu erleichtern oder dort Begegnung über Medien herzustellen, wo der Realkontakt zu Menschen mit Behinderungen (noch) fehlt.
We proudly present: „SPAS(S)TI – wenn Weglaufen keine Option ist“.
Das wird unsere Lesung 2021 – dieses Mal als Online-Veranstaltung mit der einzigartigen Nachwuchsautorin Anna Mühlhause und ihrer Autobiografie : „SPAS(S)TI – wenn Weglaufen keine Option ist“
Was für ein Sonntag! Gleich zwei Mitmach-Lesungen hielten die beiden Freiburgerinnen am Sonntag 27.09.2020 zu ihrem Kinderbuch: >>Paula und die Zauberschuhe<< auf Einladung von der Hölder – Initiative e. V. und Solidaria e. V. in den Lebensräumen in Heilbronn.
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